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Beim Maler
in mir, war der Der wusste,
jedes Bild setzt sich So wollte
ich die Farben nicht sondern wie
bei einer Fotografie Farbpunkte
nebeneinander so, einen
Farbeindruck entstehen zu
lassen. * * * Manchmal wenn ein Objekt funktionsfertig, nehme ich es in Gebrauch. So wie mein Bett und es kann Jahre dauern bis das Finish erfolgt, wenn überhaupt. Meistens jedoch, bringe ich meine begonnenen Sachen zu Ende. **** Bei den Portraits gab es wieder eine Anlehnung an die Fotografie. Fotorealismus beeindruckt mich immer noch. Klar und unmissverständlich sehen können was ist.
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Als ich im Frühjahr 06 Zeit für ein bestimmtes Portrait gehabt hätte, reichte ein Blick darauf, um es wieder in die Mappe zurückzu legen. Der Blick darauf zeigte mir, dass es an der Zeit für mich ist, Porträits anders zu malen. Und erst mal
keine Frauen mehr. Als es dann wärmer wurde ... zog es mich in meinen luftigen Schuppen... Holzfiguren wollten beendet und Andere begonnen werden. Liggeringen im Sommer 06
WV
21-160
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Meinem ganze kreativen Tun liegt eine tiefe Suche nach mir und meinem mir eigenen Ausdruck. In einer Phase des Schaffens weiss ich mich von einer Energie getragen, die durch das Tun entsteht. Eine Idee zu Ende bringen. Eine Energie die mich beflügelt und beglückt. Ich kann dann losgelöst von einer Aussenwelt entwickeln und produzieren.Ich kann dann meiner unbändigen Lust im Umgang mit jedwedem Material fröhnen, berühren, formen, gestalten und mich gleichzeitig von einer Fülle neuer Ideen überfluten lassen. Ausprobieren, ausloten, mir neue Techniken aneignen.
Liggeringen August 06 Es gibt bei mir immerwieder Phasen der totalen Untätigkeit. Auch entstanden aus der Unlust mich dem Alltag zu stellen. Und auf NICHTS Lust haben. Kein Buch, keine Musik, kein Mensch,Sport, essen, nichts nichts konsumieren alles wäre profane Ablenkung Das hat zum Teil etwas Lähmendes.. Aber meist entspringt daraus eine Idee es zündelt eine Idee die sich innerhalb von Std verdichten kann konkreter wird und nach Umsetzung verlangt
Es ist dann wie ein Zwang dem ich nachgeben muss under mich beim anschliessenden Tun ALLES vergessen lässt, Hunger, Sehnsucht, was auch immer Liggeringen 05.06.06 |
ich bin ein
Nomade schaffe meine Herde immer neu war zuhause
am Meer, in der Grosstadt, falle, stehe
auf verdurste
fast weiter 12.01.07
Manchmal
denke ich darüber nach Liggeringen 04.01.07
Mit der Kunst ist es wie mit der Liebe... Es gibt
Menschen die über die Liebe reden... wie es
ist.. So ist das auch mit der Kunst.. Wenn manfrau
jedoch lieben will auf das was
ist Sich selbst
lieben lernen So ist das auch mit der Kunst..
Liggeringen 21.11.06
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die Idee zu meinen Brettstühlen kamen aus der Not. Hillhouse hätten ganz gut an einer Stelle in unserem Haus gepasst. Aber 980 DM, nur für einen Hintern, war uns zu teuer.
Mein Freund Pit, ein excellenter Handwerker und Koch, hat mich bei meinen Stahlideen mit Ratundtat und mit seinen Schweisskünsten hervorragend unterstützt "Pause muss
sein"
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Fernsicht aus meinem
Atelier,
... jeder Punkt Farbe ist ein Geschenk des Lebens ... ... er ist es wert wahrgenommen und erlebt zu werden... unbek. Verfasser
es ist was es ist... sagt Erich F. jedes Ding, jedes Bild hat mehrere Aussagen... deine Sicht...meine Sicht den Hintergrund des Künstlers für jeden von uns eine eigene Aussage jeder muss sich auf das was ist, was er sieht, erlebt, einlassen die eigene Aussage finden wenn du stattdessen Fragen stellst bekommst du Antworten und hier macht es Sinn zu fragen warum bekomme ich solch eine Antwort und ich merke, dies ist nicht der Weg dasdingbildwort zu verstehen ich muss mich einlassen um meine Antwort meine Aussage zu finden März 2006
WV
31-105
ich spüre jetzt noch den Zauber, den ich als Kind empfand, als ich Anfang der 70ziger Jahre mit meinem Vater einen Schrotthändler besuchte.... ich bin eher ein Sammler als ein Jäger ich muss mich zwingen, bei Sperrmüll weiterzufahren mache einen grossen Bogen um Schrottcontainer meistens 90 % des von mir zu Möbel verarbeitenden Materials, stammt vom Schrott. Holz, Metall, Stein, Glas ischkannallesbrauche in meinem nächsten Leben werde ich Schrotthändler oder Architekt oder Winzer oder Jan 2007
WV
21-114
nein ich hätte doch lieber Kaufmann werden sollen, für mein Leben gern studiere ich die Dinge informiere mich für die meisten Verkäufer bin ich ne Qual sie wollen so schnell wie möglich und so viel wie möglich mit dem geringsten Aufwand verkaufen hm ich bin ein Kunde der meist weiss was er will wenn ich kaufe und verkaufe feilsche ich gern daistnocheinrestorient will wissen was es dir wert ist wie wert dir meine Arbeit ist was deine Arbeit mir wert ist vielleicht ein Gemischtwarenladen ohne Preisauszeichnung mit der Auflage mind eine STD im Laden zu bleiben nixfürschnellkäufer ischüberlegmirdas Jan 07
zuguterletzt möchte ich danken meinen Eltern, die die Grundsteine für mein Sein gelegt haben, all meinen Freunden die gerade in den Tiefebenen und Sackgassen des Lebens mir ihre Liebe geschenkt,der Toleranz und Geduld meiner (Holz) Meister,den Dozenten Frau Hölscher (bildn. Gestalten) und Herrn Degenhard (Holzbildhauerei).Ganz besonderen Dank an Gabi Wichmann, Malerin und Bildhauerin, die als erste mich auf meinem gestalterischen Weg bestärkt, Birgit Anna Weingart, "du musst ausstellen" und meine Arbeiten an die Galeristin weiterlobte, Renate Endres für ihr weites Herz im Umgang mit mir, Regina Zienzcyk für die ambulante Mac Hilfe und Gestaltung der Einladungskarten uuuuund Werner Winkler, der Zauberer, der seinen Reden Taten folgen lässt, der diese Webseiten gestaltet.DANKEUCHALLEN. Sogar denen. die durch ihr "Sobinichhalt" dafür gesorgt haben, mich von meinen gewohnten Wegen zu vertreiben. DANKE.
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mäandernd durch das Leben auf der Suche nach mir Grenzen überschreitend um zu sehen was bleibt um zu wissen muss ich machen ausprobieren erfahren März 2006
Die Routine die gewohnten Wege zu wissen wie es ist birgt in sich die Gefahr das Wesentliche ausser Acht zu lassen zu übersehen das was jetzt ist denn darin verborgen liegt das Leben das heftigpulsierendintensive spontane Leben dawillichin Jan 2007
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Letzte Aktualisierung: 7. September 2007 |